Das Goldschmiedeatelier Beate Fritz erhält die Kennzeichnung „Wir sind dabei.“ der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit

Am 21. September hat das Goldschmiedeatelier Beate Fritz aus Gifhorn die Kennzeichnung „Wir sind dabei.“ der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit erhalten. Zum ersten Mal seit Bestehen der Allianz wird damit einem Ein-Personen-Betrieb die Kennzeichnung für nachhaltige Betriebsführung verliehen.

In ihrem Unternehmen hat sich Beate Fritz ganzheitlich der Nachhaltigkeit verschrieben. Das ist gerade in einem Handwerksberuf, der begrenzte Rohstoffe verwendet und deren Gewinnung kritische Auswirkungen auf Umwelt und Menschen in den Herkunftsregionen haben kann, eine große Herausforderung. „Dieses Engagement gilt es zu würdigen“, sagt Colette Bomnüter von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, die in drei umfassenden Beratungsterminen den „Zukunfts-Check Nachhaltigkeit“ der Handwerkskammer gemeinsam mit Frau Fritz im Betrieb
durchgeführt hat.

Für Beate Fritz beginnt Nachhaltigkeit aber nicht erst im Betrieb: „Verantwortung zu übernehmen fängt schon bei der Lieferkette an. Ich verwende recycelte Edelmetalle und zertifiziertes Fair Trade Gold und Silber, umweltfreundlich gewonnenes Waschgold und fair gehandelte Edelsteine.“ Das hat direkte Auswirkungen auf die Lebens- und Umweltsituation in den Herkunftsländern. „Darüber hinaus ist für mich wichtig, auch meine Kundinnen und Kunden für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Der bei mir gefertigte Schmuck ist langlebig und ressourcenschonend, ich verwende Ökostrom und umweltfreundliche Materialien in der Produktion und bei der Verpackung“, beschreibt Frau Fritz ihre Herangehensweise. Ein lebenslanger Reparatur- und Pflegeservice rundet das Angebot ab.

Über die eigenen betrieblichen Maßnahmen hinaus engagiert sich Frau Fritz überregional bei den „Zukunftsgoldschmieden“ und regional in der Steuerungsgruppe des aktuellen Projektes „Fairtrade-Town Gifhorn“, um gemeinsam mit anderen Unternehmen und Institutionen den Gedanken fair gehandelter Produkte und das Engagement für Menschen in den Produktionsländern unserer Konsumgüter weiter voranzubringen.

Mit ihrem Engagement zeigt Frau Fritz eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit nicht erst im Betrieb beginnt und beweist, dass auch Kleinstunternehmen viele Einflussmöglichkeiten haben, um zu einer nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft beizutragen. Zurecht trägt Sie deshalb als erster Eine-Frau-Betrieb die Kennzeichnung „Wir sind dabei.“.

Anlässlich der Fairen Woche 2021 vom 10.- 24. September und des jährlich stattfindenden Tag des Handwerks öffne ich meine Werkstatt am 18. September von 11.00 -18.00 Uhr.

Interessierte können sich bei mir über nachhaltiges Arbeiten im Handwerk und Verwendung von fair gehandelten Materialien im Schmuck informieren.

Anschaulich wird über den Goldbergbau und die sozialen und ökologischen Auswirkungen berichtet und welche Möglichkeiten KonsumentInnen haben, durch bewusstes Kaufverhalten eine Verbesserung der Lebensumstände der LieferantInnen zu bewirken.

Schmuck aus fair gehandeltem Gold und Edelsteinen!

In meiner Werkstatt verwende ich neben recyceltem Gold und Silber auch Fair Trade zertifiziertes Gold. Edelsteine beziehe ich unter anderem von Brazilgems, berckwerk und Gemhype. Diese Lieferanten schließen Kinderarbeit bei der Förderung und dem Schleifen aus und stehen für überdurchschnittliche Löhne.

Sprechen Sie mich an! Auf Wunsch sende ich gerne Informationen per Post zu.

Die Tage werden sonniger und Sie möchten Ihre Frühjahrsgarderobe auch mit dem passenden Schmuck aufwerten?

Beratungstermine für Einkauf, Anfertigung und Umarbeitung sind ab sofort zu erweiterten Zeiten möglich:

Mo – Fr zwischen 10.00 und 20.00 Uhr, Sa zwischen 11.00 und 13.00 Uhr

Rufen Sie mich gerne unter meiner Mobilnummer 0176 800 16 35 an und vereinbaren Sie Ihren Termin!

Die diesjährige Preisträgerin des Leibniz Rings, Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth, wird den von mir gestalteten Ring tragen! Dies wurde gestern anlässlich der feierlichen Preisvergabe an den Gewinner des bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs, ausgeschrieben vom Presse Club Hannover, bekanntgegeben.

Es ist eine große Ehre und Freude für mich, dass gerade sie diesen Ring tragen wird. Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth setzt sich unbeirrt und geradlinig für Frieden und Menschlichkeit, die Verbesserung der Lebensumstände von Minderheiten und gegen Benachteiligung von Randgruppen der Gesellschaft ein. Ein großes Anliegen von ihr ist die Verständigung zwischen den Kulturen und Religionen. Das gab den Anstoß zu meiner Form der Gestaltung des Ringes.

Toleranz, Einsatz für die Verständigung von Nationen , Religionen und die Annäherung der Konfessionen sind Begriffe, die sowohl bei Leibniz als auch bei Frau Prof. Dr. Süssmuth eine zentrale Rolle spielen.

Der Begriff „Integration“ wird von dem einen im Bereich Mathematik, von der anderen im soziologischen Sinne verwandt. Das Wort bedeutet Erneuerung – und für Neues sind beide offen.

Erneuerung erfahren auch wir als Gesellschaft, wenn wir uns Randgruppen und Minderheiten gegenüber öffnen und ihre „Buntheit“ zulassen, als Chance begreifen und die kulturelle Vielfalt als Bereicherung erfahren.

Mein Ring setzt diesen Gedanken bildlich um, indem ein Kreis seine Grenze öffnet und Platz schafft für Aufnahme eines Opals. Absichtlich wähle ich einen dunklen Opal, in dessen Muttergestein die Regenbogenfarben besonders leuchten („bunt statt braun“) „Unitas in multitudine“ – „Einheit in Vielfalt“ steht auf dem Rand. Ein Leibniz-Zitat, dass im Zusammenhang mit Migration hochaktuell ist und häufig von Prof. Dr. Süssmuth angeführt wird.

Im Hinblick auf ihren ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe ich finnisches Waschgold verwendet. Dieses wird umweltschonend und ohne die Verletzung sozialer Standards gewonnen.

www.presse-club-hannover.de

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Unikatschmuck aus eigener Werkstatt

Zu meiner diesjährigen Ausstellung lade ich Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Bei Kunst, Sandornpunsch und Fingerfood vom Schloßrestaurant möchte ich Ihnen meine neuen Schmuckstücke vorstellen.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Am Samstag, 25.10.2014 von 11.00-18.00 Uhr
Am Sonntag, 26.10.2014 von 11.00-18.00 Uhr